Villa am Strand, flaches Meer, leckeres Essen, entspannte Menschen und süßeste Städte am Wasser, voll mit Parks und Kinderspielplätzen. Ja, das ist Holland!
Wahrscheinlich denken die meisten von euch, wenn sie an Holland denken, an orangefarben-gekleidete, grölende Fußballfans, Gouda und Windmühlen. Doch ich muss euch enttäuschen, wir haben den Urlaub mit unseren Kindern in Holland ganz anders wahrgenommen.
Weltoffen, freundlich und immer ein Lächeln auf den Lippen, wenn eine knapp Zweijährige an ihnen vorbeiflitzt. Keine schiefen Blicke, wenn man mit drei Kindern ein Lokal betritt und das Angebot von feuchten Tüchern, wenn der Große mal wieder eine Portion Ketchup auf seinem T-Shirt verteilt hat.
Die 10 Tage, die wir Anfang August zunächst an der Nordseeküste in Hoek van Holland (frei übersetzt: Ecke von Holland) und anschließend in Amsterdam verbracht haben, füllen sich auch heute noch an wie drei Wochen. Wir haben so viel erlebt, gesehen und intensiv miteinander Zeit verbracht, dass es momentan schwer fällt, in den Alltag zurück zu finden! Damit ihr versteht, was ich meine, stelle ich euch heute die ersten sieben Tage unseres Holland-Trips vor und bald gibt es dann den zweiten Teil der Serie „Reisen mit Kindern: Holland“ mit unseren Amsterdam Highlights!
Anreise – „Reisen mit Kindern: Holland“
Der Flug von Wien nach Amsterdam mit KLM ist unkompliziert. Am Flughafen Schiphol findet man alle international bekannten Mietautoanbieter. Wir haben schon vor der Reise ein Mietauto bei Europcar reserviert, inklusive Kindersitze und Navigationssystem. Sowohl die Abholung als auch die Rückgabe des Autos hat reibungslos funktioniert. Vom Flughafen ist es mit dem Mietwagen etwa eine Stunde zum Landal Beach Villa’s Ressort Hoek van Holland.
Man stellt das Auto am Parkplatz beim Rezeptionshäuschen ab, lädt sein Gebäck aus und das Team von Landal bringt die Koffer dann auf die Terrasse des Strandhauses. Mit dem eigenen Auto darf man nicht auf den Strand fahren. Das Auto kann während des Aufenthalts auf einem eigens für die Gäste des Landal Parks reservierten Abschnitts des Strand-Parkplatzes geparkt werden. Zufahrt haben nur die Gäste und erfolgt mit einem Chip. Das Einchecken ging schnell und reibungslos vonstatten, obwohl am Freitag der Ab- und Anreisetag ist. In der Sommersaison können die Häuser immer nur wochenweise ab Freitag angemietet werden. Sonst gibt es auch die Möglichkeit von Kurzaufenthalten und Wochenendtrips.
Strandvilla – „Reisen mit Kindern: Holland“
Strandvilla ist als Beschreibung für das Strandhäuschen, das es wirklich ist, dann doch etwas hochgegriffen. Tatsache ist, man übernachtet direkt am Strand. Das ist wunderschön. Das Meer, die Luft und der „Sound“ – fantastisch!
Das Haus bietet mit seinen 50m2 auf zwei Etagen Platz für 5 maximal 6 Personen. Es gibt ein Elternschlafzimmer, ein Kinderzimmer mit zwei Betten im OG und eine ausziehbare Schlafcoach im EG. Zusätzlich hatten wir noch ein Babybett für Alma. Dieses und der Hochstuhl werden kostenlos von Landal zur Verfügung gestellt. Für alles andere muss man dann allerdings bezahlen. Damit meine ich Handtücher, Küchentuchset oder Bollerwagen. Auch Fahrräder kann man im Park anmieten.
Die Ausstattung der Küche bzw. der vorhandene Staubsauger ist gut und notwendig. Bei uns hat ein großes Schneidebrett und Brotmesser in der Küche gefehlt. Das wurde mir an der Rezeption allerdings sofort zur Verfügung gestellt. Hier findet ihr noch einen kleinen Video-Rundgang von Landal und auf Facebook stelle ich euch noch unser Video vom Innenleben des Hauses. Dann wisst ihr Bescheid!
Im Rezeptionshäuschen gibt es einen kleinen Shop mit Haushaltswaren und Toiletteartikel. Das Haus verfügt über eine Nespresso-Kaffeemaschine, einen Geschirrspüler, einen Gasherd und ein Backrohr. Man kann somit alle Mahlzeiten im Haus zubereiten. Wir haben manchmal im Haus gefrühstückt und zu Abend gegessen. Für den ersten Morgen habe ich bei der Buchung des Ressorts gleich noch ein Frühstückspaket dazu bestellt, da wir erst am Freitagabend in Hoek van Holland angekommen sind und nicht noch einkaufen fahren wollten. Nett ist auch das tägliche Brötchenservice, bei dem man die Brötchen am Morgen beim Rezeptionshäuschen abholen kann. Dieses haben wir allerdings nicht in Anspruch genommen.
Das hätte ich sonst noch gerne gewusst! – „Reisen mit Kindern: Holland“
Man muss sich wirklich auf kiloweise Sand einstellen. Der Sand ist einfach überall. Das liegt natürlich an der Tatsache, dass man direkt am Strand wohnt und dort eigentlich immer ein leichter Wind geht. Wir hatten den vorhandenen Staubsauger also täglich im Einsatz.
Beachten sollte man im Haus mit den Kindern, dass eine relativ steile und enge Treppe ins OG führt. Oben gibt es eine Treppensicherung und einen kleinen Technikraum, in dem man, während des Aufenthalts, gut das Gebäck lagern kann.
Das Landal Beach Villa’s Ressort ist im Sommer ein Familienreiseziel, in den 74 Häusern urlauben also vorrangig Eltern mit ihren Kindern. Wir hatten allerdings nie das Gefühl, dass es laut oder der Strand überlaufen wäre. Es war sehr ruhig und äußerst angenehm. Wir hatten sogar das Glück, dass sich unsere Kinder mit den Kindern aus dem Nachbarhäuschen angefreundet haben und sobald wir von einem Ausflug zurückkamen, sofort vor dem Haus gemeinsam Sandburgen und Windfänge gebaut haben. Drachensteigen macht am Strand auch Riesenspaß (Drachen vor Ort günstig kaufen)!
Es gibt zwar keine Kinderbetreuung, aber aufgrund der hohen Kinderdichte, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ältere Kinder im Landal Beach Villa’s Ressort schnell Spielkameraden finden. Die anderen Urlauberfamilien kommen vorrangig aus Deutschland – die Sprachbarrieren sind dadurch gering.
Einkaufen kann man alles in den Supermärkten direkt im Zentrum von Hoek van Holland. Mit dem Mietauto ist man in 5-10 Minuten dort, parkt am besten am Parkplatz auf der Rückseite vom Supermarkt Albert Heijn und kann von dort das ganze Zentrum des kleinen Örtchens erkunden.
Am Strand findet man unmittelbar an die Beach Villas angrenzend zahlreiche Beach Clubs. Dort kann man vom Frühstück bis zum Abendessen jede Mahlzeit einnehmen. Auf den ersten Blick sehen diese Clubs ganz nett aus, es befinden sich auch zahlreiche Spielgeräte, Hüpfburgen und Trampolins gleich nebenan, aber auf den zweiten Blick ist das Essensangebot dann doch überschaubar und etwas überteuert. Das traditionelle holländische Gericht „Kibbeling“ (Fish & Chips) sollte man dort aber jedenfalls einmal probieren!
Zwei Dinge gibt es, die mich am bzw. rund um das Strandhaus wirklich gestört haben. Erstens die Sauberkeit, man bezahlt mit der Buchung auch die Reinigung, aber diese findet anscheinend wirklich nur oberflächlich statt. Das finde ich sehr, sehr schade, weil ich auf Sauberkeit großen Wert lege und die Landal Beach Villas ja preislich nicht gerade günstig sind.
Der zweite Punkt, der mir deutlich missfallen hat, sind die am Strand freilaufenden Hunde. Die Holländer sind ein sehr entspanntes Völkchen, aber das ist mir gerade im Urlaub mit Kleinkindern dann doch etwas zu entspannt. Obwohl in den Sommermonaten am Strand klare Leinenpflicht herrscht, lassen wirklich alle Hundebesitzer ihr Tiere frei herumlaufen und dort gibt es viele Menschen mit großen Hund bzw. Menschen, die mit Hund dort Urlaub machen. Dessen muss man sich jedenfalls bewusst sein!
Was kann ich unternehmen? – „Reisen mit Kindern: Holland“
An sich kann man natürlich den ganzen Urlaub am Strand verbringen, Sandburgen bauen, Muscheln sammeln und die Fracht- und Kreuzfahrtschiffe des sich in Sichtweite befindlichen Hafens in Rotterdam beobachten. Was für uns Binnenländler wirklich äußerst beeindruckend war. Man steht am Abend auf der Terrasse im Schlafzimmer und hat, wenn man nach links blickt, das Gefühl in Armeslänge Entfernung fahren die größten Schiffe vorbei, die man jemals gesehen hat. Überwältigend!
Wir haben allerdings fast täglich einen Ausflug in eine der netten holländischen Städte gemacht. Teils, weil der Tag am Meer dann doch lange wird und teils weil das Wetter sich von seiner schönsten, nordischen Seite gezeigt hat. Wir hatten also nicht jeden Tag Badewetter und man sollte jedenfalls Gummistiefel, Fleecejacken und Regenklamotten dabei haben. Die Kids hat es nicht gestört und mich auch nicht, weil ich angenehme Temperaturen im Sommer durchaus schätze und mich viel fitter fühle! Aber das ist Geschmackssache!
Hier also unser Programm & Tipps für 5 Tagen – „Reisen mit Kindern: Holland“
Den Freitag bzw. Anreisetag und den Weiterreisetag nach Amsterdam erspare ich euch. Wir starten also mit Samstag…
Samstag
Nachdem wir uns mit unserem Landal Frühstückspaket gestärkt und die wichtigsten Dinge im Zentrum von Hoek van Holland eingekauft hatten, ging es am Nachmittag nach Haarlem. Haarlem liegt etwas nördlich eine Stunde von Hoek van Holland entfernt. Ein wunderschönes Städtchen, manche behaupten sogar, hübscher als Amsterdam!
Wir haben etwas außerhalb vom Zentrum geparkt und sind entlang der Gracht ins Zentrum spaziert. Dort haben wir uns einfach treiben lassen, einen leckeren Oreo Cheesecake im Café Toujours verspeist, heiße Waffeln mit Eis im Eisladen gleich bei der großen Kirche verkostet und die netten Läden rund ums Zentrum erkundet.
Besonders gefallen hat mir der kleine Laden CinQ, auch gleich bei der Kirche, mit Mode, Schmuck und Keramik und die Geschäfte rund um die Warmeosstraat. Bringt unbedingt mehr Zeit für das My Deer’s mit. Ich hatte nur mehr einen Moment kurz vor Ladenschluss um 17:00. Dabei lässt dieser Laden das „Urban Jungle“ Herz höher schlagen. Es gibt dort überall wunderschöne Zimmerpflanzen, ansprechend in Szene gesetzt, und zahlreiche, wunderschöne Interieur Ideen. Dann war ich noch bei Dille & Kamille, die holländische Ladenkette für Küchen-, Geschenkartikel und Bücher – der Knaller – und bei Chocolaterie. Wenn ihr noch Hunger habt, unbedingt das leckere Eis dort kosten und Schokolade oder Pralinen für zu Hause mitnehmen.
Am Rückweg zum Auto haben wir gleich neben dem Kanal die Roast Chicken Bar entdeckt, weil es zu tröpfeln begonnen hat, uns gleich drinnen einen Platz gesichert und das leckerste Brathähnchen inklusive Käse-Nachos verspeist. Kinderstuhl und Kindermenüs gibt’s dort auch! Mit vollen Bäuchen ging es dann wieder zurück in unser Strandhäuschen!
Sonntag
Wir haben den Tag langsam begonnen, die Kids haben einen kleinen Snack im Strandhaus gefrühstückt und danach haben wir uns auf den Weg nach Rotterdam in den Het Park gemacht.
Aufgrund eines Reggea Festivals war der Park nicht von allen Seiten begehbar und wir mussten einmal um den Park herumlaufen, um ins Parquiet zu kommen. Das Parquiet ist ein hübsches weißes Park-Häuschen mit Klappstühlen und Tischen vor dem Café und einem gemütlicher Innenbereich mit langem Holztisch, Blumen und Makramee-Blumenampeln. Ein Traum.
Ein Traum war auch das späte Frühstück dort zwischen all den holländischen Familien mit ihren Kindern und den Vormittagssportlern. Wirklich lustig. Wir hatten Eierspeis, Toast, Bananenbrot, Apfelkuchen und Granolamüsli, leckeren Kaffee und Kinder-Cappuccino! So nett!!!. Große, saubere Toiletten und einen Wickeltisch gibt es auch.
Anschließend haben wir uns ins das Parkhaus beim Hafen gestellt und die eineinhalbstündige Hafenrundfahrt in Europas größten Frachthafen gemacht. Wir hatten Glück. Es hat zu regnen begonnen als wir in das Schiff einstiegen und, da es am Ausflugsschiff ausreichend Plätze unter Deck mit gutem Ausblick gab, wurden wir nicht nass. Tickets für die Tour kann man gleich gegenüber der Anlegestelle bei Spido, dem Anbieter der Touren, kaufen. Sehr unkompliziert!
Danach waren natürlich alle hungrig von der Meeresluft und wir machten uns auf den Weg ins Zentrum zu den Foodhallen. Ein mega cooles, futuristisch angehauchtes Gebäude mit einer riesigen Halle, die von einer bunt bemalten Kuppel überragt wird. Darin alles was das Foodie Herz höher schlagen lässt. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus und konnten uns nur sehr schwer für ein Gericht entscheiden. Die Kinder hatten asiatische Nudeln und wir leckeres Bibimbap mit rohem Lachs und Thunfisch.
Den Rest des Tages haben wir auf unserer Terrasse und am Strand verbracht. Am Abend gab es Pizza to go von einem der Beach Clubs und leckeren Rotwein aus dem Supermarkt. Einfach, aber wunderschön, weil wir von der Sonne auf unserer Terrasse so richtig verwöhnt wurden!
Montag
Am Montag stand ein Trip nach Leiden auf dem Programm. Leiden ist so nett. Wir hatten Frühstück mit Acai Bowl, Pancakes, Ei-Soufflé im Anne & Max, nachdem wir im Parkhaus beim Einkaufszentrum direkt im Zentrum geparkt hatten. Sehr praktisch, weil man dort auch gleich für den Abend im Ferienhaus einkaufen kann.
Nach dem Frühstück bummelten wir die Grachten entlang und bestaunten die Auslagen der vielen netten kleinen Geschäfte. Hier noch ein Tipp. Am Montag haben in Holland viele Geschäfte zu, weil sonntags geöffnet ist. Also am Montag besser nicht shoppen gehen.
Am schönsten in Leiden war die einstündige Grachtenfahrt. Zunächst dachten wir ja, wir hätten Pech gehabt, weil uns das Boot knapp vor der Nase davongefahren ist.
Warum? Zwei von drei Kids mussten noch kurzfristig mit Mama auf die Toilette. Da lagen auch das erste Mal im Urlaub zu fünft die Nerven so richtig blank. Oft braucht es ja nur einen winzig kleinen Auslöser und man merkt für einen Moment, wie anstrengend das mit drei Kids dann manchmal doch ist. Auch im Urlaub, gerade im Urlaub! Da heißt es einmal tief durchatmen.
Eine Stunde später saßen wir dann nur mit einem anderen Pärchen in einem kleinen Ausflugsboot und erkundeten Leiden auf dem Wasserweg und hörten unterhaltsame Geschichten von einem jungen, sympathischen Guide von Bootjes en Broodjes (Tickets direkt im Hafen-Kiosk kaufen). Der Frust war ganz schnell vergessen und jedes Mal, wenn wir aufgrund der tiefen, kleinen Brücken den Kopf wieder schnell einziehen mussten, lachten wir alle fünf lauthals auf. Die Kids dabei zu beobachten, bestätigte mich dann doch, genau jetzt mit meiner Truppe, am richtigen Ort zu sein und diese Momente so richtig bewusst auszukosten.
Das Mittagessen beim Italiener am Rathausplatz mit Outdoor-Spielecke gleich neben unserem Tisch war dann auch sehr entspannt.
Am Rückweg zum Auto besorgten wir in einem der netten Cafés Kuchen und Leckereien für das Abendessen.
Zurück am Strand spielten die Kinder im seichten und doch überraschend warmen Meer, ich lief eine Runde am Strand entlang, was wunderschön war und danach trafen sich alle zum gemeinsamen Abendessen auf unserer Beach-Veranda.
Dienstag
Am Dienstag war das Wetter so toll, dass wir den Tag, nach einem ausgiebigen Frühstück im Strandhaus, am Meer verbrachten. Wir genossen die Sonne, das Meer und entspannte Kinder, die wir aufgrund ihrer Spielkameraden kaum zu sehen bekamen.
Mittwoch
Mittwoch war wieder Ausflugszeit. Dieses Mal Scheveningen rund um das alte Kurhaus. Das könnt ihr eindeutig von eurer „Bucket list“ streichen. Der Strand und der Pier dort gleichen einem Vergnügungspark mit Hochhäusern aus der Ostblockzeit. Allerdings haben wir zurück im Strandhaus von unseren Hausnachbarn gehört, dass der Strand weiter Richtung Westen und die Beachclubs dort sehr schön sein sollen. Müssen wir beim nächsten Mal noch einmal testen.
Nachdem wir ja schon unterwegs waren, machten wir noch einen Abstecher nach Den Haag. Dort ist die Gegend rund um das Museum Escher sehr zu empfehlen. Die Häuser erinnern ein wenig an Notting Hill und die Lokale an französische Bistros.
In einem diese kleinen Restaurants haben wir im wunderschönen begrünten Hinterhof einen kleinen Mittagssnack gegessen. Da zu dieser Tageszeit kaum etwas los war, hatten die Kinder den Hinterhof ganz für sich alleine. Am Rückweg zum Auto gab es dann noch einen leckeren Saft in einer kleinen Juice Bar. Danach waren die Kinder allerdings nicht mehr zu halten, auch wenn Mama sich noch so gerne ein wenig umgesehen hätte. Wirklich nette Gegend, müsst ihr euch ansehen. Die Kinder wollten einfach wieder an den Strand. Verständlich. Viel spannender als mit Mama zu bummeln.
Donnerstag
Nach dem Frühstück im Ferienhaus, sind wir ins Zentrum von Hoek van Holland gefahren – am besten am Parkplatz von Albert Hein parken. Unbedingt bei HEMA vorbeischauen. Dort gibt es von Schreibwaren, über günstige Kindermode und kleine Dekogegenstände alles zu relativ günstigen Preisen mit coolem Design.
Bei Albert Hein noch ein paar Lebensmittel für das Abendessen besorgt und danach ab auf den Strand.
Beim Ferienhaus angekommen war es ziemlich stürmisch. Wir haben trotzdem noch Muscheln gesammelt, im Sand gespielt und Quallen am Strand gezählt. Mittags gab es leckeren frisch zubereiteten Kibbeling (Backfisch mit Pommes) von einem der Beach Clubs.
Nachmittag hat sich ein richtiger Orkan entwickelt – spannend & lustig hier am Strand beinahe weggeblasen zu werden.
Danach haben wir unseren letzten Abend am Meer bei einer Gemüsepfanne ausklingen lassen. Es war richtig frisch geworden und bei dem Wind schliefen wir die letzte Nacht in unserem Häuschen am Strand einfach wunderbar und träumten schon von den nächsten Abenteuern, die wir dann ab Freitag in Amsterdam erleben würden.
Solltest ihr noch irgendwelche Fragen zum Landal Beach Ressort in Hoek van Holland oder zu den hier vorgestellten Ausflugszielen haben, dann freue ich mich, euch gerne weiter zu helfen! Reisen mit Kindern macht einfach mehr Spaß, wenn man in etwa abschätzen kann, was auf einen zukommt. Oder, was meint ihr? Plant ihr schon euren nächsten Urlaub in Holland am Meer? Oder bevorzugt ihr den Süden? Ich bin gespannt!
Ganz zum Schluss möchte ich mich noch bei der lieben Hannah von hannahsfavorites für die schönen Tipps rund um Südholland bedanken!
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