Ach Lotti, Löttchen, Lotti-Karotti oder die schonungslose Wahrheit – ein Hund als Haustier!
Verknalltheit, wild-seidige Lockenpracht und nervige Beharrlichkeit Bis zum Schluss habe ich mich heftig gewehrt gegen einen Hund. Weder die Familie meines Mannes, noch meine eigene bestand jemals aus einem Hund – wir hatten somit keine Ahnung. Der Wunsch danach war auch bei mir als Kind immer da – so sehr, dass mir eines unserer beiden Meerschweinchen, zu dem sich unsere Eltern haben überreden lassen, am Ende wie ein Hund auf Schritt und Tritt im Hof draußen folgte. Mein Mann wiederum schloss den Hund einer seiner besten Freude, einen Beagle, in sein Herz. Er besuchte die Ersatz-Hundedame beinahe täglich und versorgte sie beharrlich mit Leckerlis, blieb am Ende aber auch immer ohne „richtiges“ Haustier. Das Thema Hund kam dann bei unseren Kindern vor etwa 1,5 Jahren immer wieder auf. Vor allem beim Großen. Ich hielt ihn hin, vertagte, versprach und vertagte wieder. Dann bekam sein bester Freund eine Fellnase. Daraufhin war es vorbei mit dem Vertagen. Mein Mann meinte beherzt – >>Wir müssten jetzt endlich mal eine klare Entscheidung treffen!<< Das mit der klaren Entscheidung war …