Unsere Siebträger Kaffeemaschine, Slow Coffee & ein Räucherfisch-Kartoffelpüree-Taler Date
Oder, warum ich das glucksende Ding auf unserer Kücheninsel ab und zu mehr liebe als meinen Mann! Keiner weckt mich so schön effizient, wie meine Tasse doppelter Espresso mit Hafermilch-Schaumhäubchen. Keiner ist so zuverlässig immer verfügbar, wie die „schwarzes-Gold-spuckende“ Maschine, wenn ich schlechte Laune habe oder einfach nicht gut drauf bin. Bei niemandem denke ich – erst einmal ein Kaffee – wenn ich über Schultaschen im Flur stolpere, die Brösel unterm Küchentisch „Platz da!“ spielen und der Geschirrspüler den Fertig-Piep-Ton mit Luft anhalten singt. Mein „Slow Coffee“ Ritual mit der Siebträger Kaffeemaschine Genau dann ist der richtige Moment für mein kleines „Drück-mal-die-Pausentaste“-Ritual. Kaffeepulver frisch in den Siebträger mahlen, einmal mit dem Stempel hineindrücken und dabei leicht drehen. Dann in die Maschine gefädelt und den Hebel rechts daneben betätigt. Das vertraute Zischen und das heiße Wasser läuft mit ordentlich Druck durch das gepresste Kaffeepulver – dick, ein bisschen zähflüssig und am Ende mit dieser hellbraunen Crema. Hafermilch ins Milchkännchen, Wasserdampfdüse anschalten, auf und nieder schaukeln und den perfekten Milch-Klecks in die Kaffeetasse zaubern. Die Hände …