Gerade zu Jahresbeginn, wenn Glückspilze, Marzipanschweinchen und Klee Hochsaison haben, ziehen wir häufig Bilanz –
Wie ist das vergangene Jahr gelaufen oder auch nicht? Und was will ich mir für das noch so frische Jahr alles vornehmen?
Meine Zeit ist knapp und die klassischen Glücksbringer landen bei mir immer ganz schnell in der Mülltonne (Thema Ballast abwerfen). Mir geht’s dann eher um das große Glück, wie ich es tatsächlich schaffe, mehr im Moment zu leben und zu genießen, was gerade diese ganz besondere Lebensphase mit Kindern an Abenteuern in sich birgt! Und wie es klappt, genau das, auszukosten, auch wenn nicht jeder Augenblick ein Genuss ist.
Ich habe also Katharina Mühl, frischgebackene Mama und Glücks-Expertin, für euch befragt, wie denn das so klappt mit dem „großen Glück“ für uns Mütter.
Katharina, möchtest du vielleicht kurz ein bisschen über dich erzählen – wie bist du dazu gekommen, Menschen von Berufswegen glücklich zu machen?
Ursprünglich habe ich Produktmarketing und Innovationsmanagement studiert und dann 6 Jahre in der Konsumgüterbranche gearbeitet. Mein Job als Produktmanagerin hat mir lange Zeit großen Spaß gemacht, aber mit der Zeit ist mir der Sinn in meiner Arbeit abhandengekommen. Privat habe ich immer weniger konsumiert, aber mein Job bestand darin neue Produkte zu entwickeln und Menschen zum Kaufen zu bewegen. Ich habe mir einen Job mit mehr sozialem Impact gewünscht. Deshalb habe ich neben dem 40h Job zuerst eine Mentaltrainerausbildung, dann eine Coachingausbildung und abschließend noch eine Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin absolviert.
Schon zu Beginn der Ausbildungen habe ich mich auf das Thema Glück und Glücksforschung spezialisiert. Ich habe eine sehr positive Lebenseinstellung, aber das war nicht immer so. In meiner Jugendzeit war ich Expertin für Unglücklichsein und Sorgen waren meine ständigen Begleiter. Ich habe es aus eigenem Antrieb und Interesse geschafft mir eine konstruktive Art zu Denken und zu Leben anzueignen. Heute kenne ich auch den wissenschaftlichen Hintergrund dafür. Mein gesammeltes Wissen möchte ich nun an andere Menschen weitergeben und habe das Unternehmen Glückskompetenz gegründet. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ist Glücklichsein tatsächlich trainierbar.
Was kann ich mir unter Glückskompetenz-Beratung vorstellen? Mit Esoterik & Räucherstäbchen hat das ja nichts zu tun, richtig?
Der Grund warum viele Menschen glauben, dass Glückstraining esoterisch ist, liegt darin, dass wir in der deutschen Sprache nur ein Wort für Glück haben, aber mit zwei komplett unterschiedlichen Bedeutungen, die gerne in einen Topf geworfen werden. Es gibt einerseits „Glück haben“ und andererseits „Glücklich sein“.
Glück haben meint das Zufallsglück, das du selbst kaum beeinflussen kannst. Du gewinnst zum Beispiel im Lotto. Das einzige, was du dafür tun kannst, ist dir einen Lottoschein kaufen. Alles Weitere ist ein Zufall von außen. Wenn es das Schicksal gut mit dir meint, dann bist du ein Glückspilz. In diese Kategorie fallen auch die Glücksbringer, die du Anfangs angesprochen hast, wie vierblättrige Kleeblätter, Marzipanschweinchen, Rauchfangkehrer, etc.
>>Hingegen ist glücklich sein, ein Zustand den du selbst aktiv beeinflussen kannst. <<
Wenn du glücklich bist, dann empfindest du starke positive Emotionen wie Freude, Wohlbefinden und Zufriedenheit. Durch deine Einstellungen, deine Werte, deine Achtsamkeit und deine Denkweisen kannst du auf deine Glücksgefühle großen Einfluss nehmen. Und das ist eine Fähigkeit, eine Kompetenz, die du dir aneignen kannst – deine Glückskompetenz.
In allen anderen Sprachen sind diese zwei Glücksbegriffe übrigens klar voneinander getrennt, zum Beispiel im Englischen „luck“ für „Glück haben“ und „happiness“ für glücklich sein.
In der Glückskompetenz-Beratung geht es also immer um „glücklich sein“ – das Zufriedenheitsgefühl, das du selbst beeinflussen kannst. In der Beratung ergründen wir zunächst, welche Glückshindernisse es in deinem Leben gibt, die dich momentan daran hindern deine Glückskompetenz voll zu entfalten. Der Fokus liegt dann auf der Entdeckung deiner persönlichen Glücklichmacher und der Integrierung neuer Glücksstrategien in dein Leben.
Was ist Glück für dich (persönlich)? Und was machst du, damit du das Glück auf deiner Seite weißt? Verrätst du uns auch deine Glücksliste, deren Führung du empfiehlst?
Glück ist sehr vielseitig. Für mich ist es zum Beispiel Zeit mit meinen Liebsten, meinem Lebensgefährten und meinem Sohn, zu verbringen. Oder auch meine Arbeit als Glückstrainerin, in der ich große Erfüllung finde, macht mich ausgesprochen glücklich.
Um das Glück auf seiner Seite zu wissen, sind vor allem diese zwei Kompetenzen ganz essentiell: Die eigenen Gedanken konstruktiv steuern zu können und achtsam in der Gegenwart zu sein, um die Glücksmomente überhaupt wahrzunehmen.
Für unser Lebensglück kommt es nämlich weniger auf die ganz großen Glücksmomente an, wie eine Hochzeit, eine bestandene Prüfung, die Geburt unseres Kindes, sondern vielmehr auf die vielen kleinen Glücksmomente, die wir täglich erleben. Leider verpassen wir diese aber häufig, weil wir mit den Gedanken ganz woanders sind, statt im Moment.
Die von dir angesprochene Glücksliste, ist eine Methode, um den persönlichen Glücklichmachern auf die Spur zu kommen. Die meisten Menschen sind nämlich ganz ausgezeichnete Experten für ihre Probleme, aber keine Experten für ihr Glück. Wenn ich glücklicher werden möchte, macht es Sinn sich einmal hinzusetzen und alle Dinge aufzuschreiben, die mich glücklich machen, so groß oder klein sie auch sein mögen.
Auf meiner Glücksliste steht zum Beispiel: Rhythmische Trommelmusik hören, meinen selbstgemachten Orangen-Bananen-Apfel-Smoothie trinken oder vor dem Aufstehen noch 5 Minuten mit meinem Freund kuscheln. Oft sind es also ganz alltägliche Dinge, die uns glücklich machen können, wenn wir sie bewusst genießen.
Katharina, glücklich sein, das wollen wir doch alle, am besten so auf Knopfdruck. Aber kann man wirklich immer glücklich sein, oder klappt das nur, wenn man zwischendurch auch unglücklich ist?
Große Glücksmomente sind oft die Belohnung für eine Anstrengung. Das sind kurze Hochmomente, in denen wir uns unbesiegbar fühlen.
Stell dir vor, du wanderst 4 Stunden steil auf einen Berg hinauf, dann wirst du oben am Gipfel angekommen ein Hochgefühl verspüren. Oder du bereitest dich ganz intensiv auf eine Arbeitspräsentation vor und sie gelingt dir dann perfekt. In solchen Momenten fühlen wir uns einfach großartig. Klar ist aber, dass wir uns nicht immer so fühlen können. Selbst das tollste Gipfelerlebnis wird schwächer, je länger du dich auf dem Berg aufhältst. Mit der Zeit tritt ein Gewöhnungseffekt ein.
Solche großen Glücksmomente kannst du gezielt herbeiführen, indem du immer mal wieder deine Komfortzone verlässt und neue Dinge ausprobierst, die dir vielleicht sogar etwas Mut, Überwindung oder Anstrengung abverlangen.
Neben diesen großen Glücksmomenten gibt es noch unsere Lebenszufriedenheit, also wie zufrieden wir mit unserem Leben gerade als Ganzes sind. Unsere allgemeine Lebenszufriedenheit kann sehr wohl über längere Zeit auf einem konstant hohen Level sein. Und auch wenn zwischendurch Dinge passieren, die uns gar nicht gefallen und es negative Momente gibt, werden wir uns trotzdem als glücklicher Mensch fühlen.
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An uns Mamas werden so viele Anforderungen herangetragen – den höchsten Kapla Turm bauen, die Hemden bügeln, jeden Tag frisch kochen, eine gute Partnerschaft pflegen und die Karriere sowieso. Haben wir da überhaupt noch Zeit für’s Glück?
Wie gesagt verstecken sich die kleinen Glücksmomente oft in ganz alltäglichen Dingen. Es kann ein Glücksmoment sein den höchsten Kapla Turm zu bauen oder ein frisches, gesundes Gericht zu kochen.
>>Wenn wir allerdings dabei das Gefühl haben, wir „müssen“ das alles machen und „wollen“ es in Wahrheit gar nicht, dann wird sich das Glück ganz schnell verabschieden.<<
Wenn du während des Turmbaus in Gedanken deine to-do-Liste für den Tag durchgehst und dich innerlich stresst, wie du das alles schaffen sollst, dann erlebst du statt einem Glücksmoment einen Stressmoment.
Es liegt an jeder Mama, überhaupt an jedem Menschen, sich ganz bewusst Zeit fürs Glück zu nehmen. Du kannst dir jeden Tag einen Glücksmoment einplanen, indem du zum Beispiel eine Sache, die auf deiner Glücksliste steht, bewusst genießt. Wichtig hierbei ist: Du erledigst nicht zuerst alle anderen Dinge und genießt deinen Glücksmoment nur dann, wenn noch Zeit bleibt. Sondern dein Glücksmoment ist der Fixpunkt des Tages.
Du planst deinen Alltag drum herum. So hast du jeden Tag zumindest einen Moment auf den du dich so richtig freuen kannst. Und manche Dinge bleiben möglicherweise liegen.
>>Es hat noch kein Mensch am Sterbebett gesagt: „Ach, wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, dann würde ich mehr Hemden bügeln.“<<
Du bist gerade eben Mama geworden, hat sich dein Glücksbegriff aufgrund dessen verschoben – immer wieder heißt es, jede frisch gebackene Mama ist automatisch überglücklich und wenn nicht, dann stimmt mit ihr etwas nicht. Wie siehst du das?
Mein Glücksbegriff ist um einen neuen kleinen Menschen erweitert worden. Und da sind auch (Glücks)Gefühle dabei, die ich so vorher noch nicht gekannt habe.
Allerdings macht jedes gezwungene Glück prinzipiell unglücklich. Also wenn ich das Gefühl habe, eigentlich sollte ich jetzt überglücklich sein, alle erwarten das und ich bin es aber gar nicht. Das kann großen Stress auslösen und negative Gefühle noch verstärken. Eine Geburt kann ein wunderschönes Erlebnis sein, kann aber auch als traumatisch erlebt werden. Mit der Geburt eines Kindes ändert sich so viel im Leben. Da ist es ganz normal, nicht jede Änderung immer sofort freudenstrahlend zu begrüßen.
Jede Lebensveränderung braucht Zeit, bis wir sie integriert haben. Es kann sehr befreiend sein, hinzuspüren und sich auch mal einzugestehen, jetzt grad nervt mich alles, ich will mein altes Leben zurück, ich bin überfordert, usw. Jede Mama DARF solche Gefühle haben.
Welche Faktoren erschweren aus deiner Sicht, dass Mamas glücklich sind und wie kann man das vielleicht umkehren?
Mein Eindruck ist, dass Mamas generell viel stärker Beurteilungen und Meinungen von außen ausgesetzt sind, als Väter. Jede/r hat eine Idee, wie eine gute Mama zu sein hat, egal ob die Person selbst Kinder hat oder nicht. Das fängt schon bei der Frage an, ob eine Mama stillt oder nicht, geht über alle Themen der Kindererziehung bis hin zu der Entscheidung, wann eine gute Mama wieder zu arbeiten anfängt und wie viel sie arbeitet.
Manchmal scheint mir, dass Mamas es gar nicht „richtig“ machen können. Durch diese Normen, den gesellschaftlichen Druck von außen und den eigenen (möglicherweise zu hohen) Erwartungen kann sich Mama schon mal sehr unglücklich fühlen. Da hilft es auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und auf das persönliche Bauchgefühl zu vertrauen. Hierzu kann auch eine Portion Mut und Wille erforderlich sein.
Ich glaube, dass das Thema Selbstfürsorge bei Mamas generell ein großes ist. Mamas dürfen sich erlauben, dass ihre Bedürfnisse genauso viel zählen wie die der Kinder. Ich bin der Meinung, wenn es der Mama gut geht, dann geht es auch den Kindern gut.
Du sprichst mir aus dem Herzen! Hast du ganz konkrete Tricks & Kniffe, die Mamas im Alltag beim „Glücklichsein“ unterstützen?
Eine sehr wirksame Glücksübung, die nur 5 Minuten täglich braucht und wissenschaftlich erwiesen nachhaltig zu mehr Glück führt, ist ein Glückstagebuch zu schreiben.
Es funktioniert ganz einfach: Jeden Tag vor dem Einschlafen schreibst du mindestens 3 Dinge auf, die dich heute glücklich gemacht haben. Das können ganz kleine Dinge sein, wie der erste Schluck Kaffee am Morgen oder die Umarmung deines Kindes, als du es vom Kindergarten abgeholt hast. So schließt du jeden Tag mit einem guten Gefühl ab.
Wenn du das Glückstagebuch über einen längeren Zeitraum führst, wirst du immer mehr zur Expertin für dein Glück, nimmst deine Glücksmomente auch untertags schon viel bewusster wahr und bewertest dein Leben allgemein positiver.
Wie machen wir unsere Kinder zu glücklichen Menschen – ein hehres Mama-Ziel, ich weiß!
Kinder sind von Natur aus viel öfter ganz im Moment versunken als wir Erwachsenen. Und dieses achtsam in der Gegenwart sein, ist ein Landeplatz für Glücksmomente.
Wir können unsere Kinder unterstützen diese Fähigkeit des Präsentseins zu bewahren. Sie ist ein wesentlicher Glücksschlüssel. Und wir können unsere Kinder lehren, dass sie ihren Emotionen nicht ausgeliefert sind, sondern dass sie der Boss über ihre Gefühle sind. Indem Kinder lernen ihre Emotionen zu benennen und ihre Gedanken, die zu den Emotionen führen, bewusst wahrzunehmen, können sie ihre Emotionen gezielt steuern. Diese Fähigkeit fehlt allerdings auch so manchen Erwachsenen!
Und wie siehst du das mit dem Thema Zeit. Gerade wir Mütter leider ständig unter Zeitdruck, Multi-Tasking ist ein Dauerzustand und wir sind chronisch spät dran. Kann man in einer Welt, in der Zeit immer knapp ist, glücklich sein?
Ich bin gar keine Freundin von Multi-Tasking, weil Multi-Tasking ein Glückskiller ist. Wenn wir mehrere Dinge gleichzeitig erledigen, können wir uns auf nichts wirklich konzentrieren. Gerade aber diese Konzentration auf den Moment, kann aus jeder Tätigkeit eine erfüllende Tätigkeit machen und vielleicht sogar einen Glücksmoment.
Auch wenn die Zeit knapp ist, können wir kleine meditative Momente in unseren Alltag einbauen. Eine warme Dusche kann ein Wohlfühlmoment sein, wenn wir sie bewusst genießen. Und auch Tätigkeiten, die wir schon hunderte Male automatisiert erledigt haben, wie zum Beispiel einen Topf abwaschen, kann eine Mini-Meditation werden, indem wir jeden Handgriff ganz langsam und bewusst ausführen.
Prinzipiell gehören Glücksmomente dem Zeitdruck zum trotz regelmäßig fix eingeplant. Dafür nehmen wir uns ganz einfach Zeit – „Zeit fürs Glück“.
Für mich persönlich ist Glück immer mit Kochen und gutem, bestenfalls gemeinsamen Essen verbunden. Da spüre ich dieses warme Gefühl im Bauch, selbst an richtig stressigen Tagen – man spricht ja nicht umsonst von Soulfood? Kennst du das auch?
Das verstehe ich gut. Gutes Essen ist für mich auch ein großer Glücklichmacher. In mein Glückstagebuch schreibe ich regelmäßig Essensmomente hinein. Welches Gericht mich heute besonders erfreut hat, ist ganz unterschiedlich. Manchmal meine ganz simple, selbstgemachte Tomatensoße mit Spaghetti, an anderen Tagen ein Avocadobrot oder ein Croissant mit Marillenmarmelade.
Was hat dich in der Schwangerschaft glücklich gemacht?
Die 3 Dinge, die mich in der Schwangerschaft am glücklichsten gemacht haben, waren mein Seitenschläferkissen, mein Mittagsschläfchen und die Hand auf meinen Bauch zu legen und den kleinen Zwerg in mir zu spüren.
Hast du so kleine Supporthilfen, die dich beim „Glücklichsein“ mit Leon unterstützen? Was hilft dir in der ersten Zeit mit einem Neugeborenen?
Meine größte Supporthilfe ist mit Abstand mein Lebensgefährte. Er hat definitiv schon öfter die Windeln gewechselt als ich. Wir genießen gerade ganz viel Kuschelzeit zu dritt.
Du betreibst deine „Glückskompetenz-Beratung“ ja in Zukunft als Mompreneur – hast du da schon einen Plan, wie du Kind & Beruf in Balance hältst? Bin da immer super gespannt, weil ich tag täglich mit dieser Herausforderung konfrontiert bin!
Ich liebe meine Arbeit, sie ist mein zweites „Baby“. Gar nicht zu arbeiten, würde mich unglücklich machen. Deswegen werde ich schon bald wieder beginnen.
Der Vorteil an der Selbstständigkeit ist, dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann. An manchen Tagen werde ich mehr, an anderen weniger oder gar nicht arbeiten. Mein Glücksraum, in dem ich die Glücks-Einzeltrainings und Glücks-Schnupperworkshops mache, ist nur 10 Minuten von meiner Wohnung entfernt.
Wenn ich einzelne Stunden dort bin, pumpe ich Milch ab und mein Lebensgefährte ist bei Leon. Bei längeren Glücks-Workshops weiter weg wird mich Leon zusammen mit meiner Schwiegermutter begleiten, die bereits in Pension ist. Und vieles kann ich von zu Hause, online erledigen, zu der Zeit, die mir am besten passt.
Magst du uns vielleicht noch einen Buch-Tipp zum Thema „Glück“ mit auf den Weg geben oder auch Inspiration aus dem Netz?
Sehr kurzweilig, humorvoll und praxisnah ist „Mein Glücks-Trainings-Buch“ von Heide-Marie Smolka.
Zum Thema glückliche Kinder kann ich das Buch „Warum dänische Kinder glücklicher und ausgeglichener sind: Die Erziehungsgeheimnisse des glücklichsten Volks der Welt“ von Jessica Joelle Alexander empfehlen.
Viele Informationen rund ums Glück und Glücksübungen für den Alltag findest du auch auf meiner Website www.glueckskompetenz.at
Und zum Abschluss. Was hat dich als Kind eigentlich am glücklichsten gemacht? Kannst du dich erinnern.
Puh das ist schwierig, da gab es so viele glückliche Momente. Verstecken spielen im Freien zusammen mit meiner ganzen Familie oder mit selbstgebackenen Sandkuchen Restaurant spielen, sind Momente die mir besonders in Erinnerung sind.
Ich finde Katharina einfach wunderbar. Sie ist über ihre Grenzen hinausgegangen, hat einen Job in Festanstellung gekündigt und ihre Passion zum Beruf gemacht. Jetzt unterstützt sie andere Menschen dabei, glücklich zu sein.
Katharina, ich wünsche dir alles Glück dieser Welt beim Leben deines Traums!
Ihr wollt ein bisschen von Katharina’s Glück abhaben, dann besucht doch einen/eines ihrer Workshops oder Trainings in Wien!
Anleitung DIY-Glückspilz am Bleistift
Du brauchst:
- Schaumwein-Korken oder Likörflaschen-Korken
- Rote Acrylfarbe
- Permanent Marker weiß
- Pinsel
- Klebeband
- Bleistift
- Kräutertöpfe
- Kraftpapier
- Paketschnur
So wird’s gemacht:
Unteres Drittel der Korken mit Klebeband abdecken. Oberes Drittel der Korken mit roter Acrylfarbe bemalen. Trocknen lassen. Mit Permant Marker Punkte auftupfen. In den Korken mit einem Bohrer oder Korkenzieher vorsichtig ein Loch machen und auf einen Bleistift stecken. Zu Neujahr verschenken, als Gastgeschenk im Kräutertopf Freunden mitbringen oder hübsche Idee im Federmäppchen für Schulkinder und „Taferlklassler“!
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