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Einmal Durchlüften bitte! Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten für Mamas!

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten

Um klarer zu sehen, Platz zu schaffen und Zeit zu gewinnen!

Text enthält Affiliate Links.

So sehr habe ich mir während der Weihnachts-Feiertage vorgenommen aufzuräumen  – aufzuräumen im Kopf! Dann ist mir so ein Magen-Darm-Virus dazwischengekommen. Dann war da schon das Einpacken für unsere weihnachtliche Auszeit in Kärnten, die Auszeit selbst – die mit Kindern nur eine halbe Auszeit ist – das Auspacken und die ersten Arbeitstage nach Weihnachten. Der Jänner ist beinahe rum!

Die (Koch-)Bücher hab ich wieder nicht durchgeblättert, meinen Lieblingsblogs konnte ich keinen Besuch abstatten und die Fotos vom Handy wurden auch nicht auf die Festplatte geladen und, und, und!

Zeit für’s Aufräumen blieb keine, weder im Kopf, noch zu Hause. Obwohl, an sich bin ich ja im Dauer-Aufräum-Zustand. Irgendwas räume ich immer – Aufgaben nach vorne, dann wieder nach hinten, Wäschestapel in die Kästen, Staubmäuse vom Boden, Legosteine in den Korb,  Prioritäten in eine neue Reihenfolge, Jausenboxen aus den Schultaschen, Mützen in den Vorzimmerschrank! Und doch habe ich ständig das Gefühl, ich werde nie fertig mit Aufräumen. Da gibt’s immer mehr zu räumen und am Ende ist da weiterhin dieser Berg an Aufgaben. Das muss sich ändern!

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_mit Kindern

13 Strategien – So packe ich es an!

1.) Ich möchte jeden Raum im Haus so gestalten, dass er „funktioniert“ und man sich darin trotzdem noch wohlfühlt. Stück für Stück möchte ich mich im Haus von oben nach unten arbeiten, kräftig aussortieren, behalten, was einen Zweck erfüllt und diesen Dingen einen für alle Familienmitglieder klaren & definierten Platz im Haus zuordnen.

2.) Außerdem soll der aufgeräumte Zustand möglichst lange mit ein paar Handgriffen beibehalten werden können. Wer für cleveres Aufräumen ein paar Minuten investiert, gewinnt später Stunden!

Meine Motivation, diese Netflix Serie von der bekannten Aufräum-Expertin Mari Kondo (inhaltlich nicht viel Neues, aber so ein kleiner Tritt, wieder einmal durchzustarten) & das Buch „In Ordnung“ von den Remodelista Design-Website Experten – eine vorab Belohnung für mich zur Affirmation schöner Bilder nach dem Aufräumen! Super wichtig!

3.) Die Kinder im Haushalt stärker einbinden und sich dafür ein strukturiertes Belohnungs-System ausdenken. Ohne geht es nicht! Selbst, wenn ich 1000-Mal erinnere, mache ich es am Ende doch ganz oft selbst.

4.) Fokus auf das Wesentliche und nicht ablenken lassen. Hört man immer wieder, ist aber in der Realität verdammt schwer umzusetzen. Für mich heißt das – ich tue nur mehr, was auf der Liste steht! Nicht noch mal schnell Emails oder Instagram checken oder durch einen Onlineshop wandern und die Wanderung dann doch auf später verschieben, wenn mehr Zeit ist. Mehr Zeit ist nämlich nie!

5.) Ich will nur suchen, was ich auch tatsächlich brauche – steht im Zusammenhang mit Punkt 4! Ich kann es nicht mehr leiden, ständig von etwas gefunden zu werden – wenn man Hosen für den Großen online kauft, nicht auch noch nach Kleidern für sich selbst gucken. Zeitverschwendung und überfüllter Kleiderschrank sind das Resultat!

6.) Noch weniger nach links & rechts gucken, seinen eigenen Weg gehen – echt & authentisch sein, statt sich von irgendetwas oder irgendjemandem treiben zu lassen. Sowohl beruflich, als auch privat.

7.) Weniger ist manchmal mehr, auch wenn es „More is Now“ heißt – denn langsam erkenne ich, im Moment leben und glücklich sein geht nur, wenn man es mit dem Leben nicht übertreibt.

Ich habe den maßlosen Hang zur Übertreibung. Stellt euch also auch hier am Blog auf kürzere Texte und noch mehr Fokus auf meine Lieblingsthemen (hoffentlich auch eure) ein –

GENUSSreiches Mama-Sein & das Leben mit den Kindern so richtig ausKOSTEN –

1.) Ideenreiche, leckere & gesunde Rezepte für die #familienküche

2.) Abläufe, Organisation & Equipment – wie bekommt Mama das so hin mit dem frischen & gesunden Kochen

3.) Saisonale & hochwertige Zutaten am besten selbst im Garten angebaut oder selbst gemacht

Olivia, Mama & leidenschaftliche Köchin von More is Now über ihre Familienküche

Und zwischendurch immer mal wieder GESCHMACKvolles Wohnen und das ein oder andere Familien-Abenteuer.

8.) Eines nach dem anderen – auch, wenn ich es immer wieder versuche, richtig klappen tut es mit dem Multi Tasking am Ende ja doch nicht. Daher Stück für Stück und wenn sich manches nicht ausgeht, einfach mal lassen!

9.) Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden – Newsletter abmelden, Sonderangebote und Rabattaktionen außen vorlassen, nicht immer gleich alles haben müssen, was man sieht und nur das tun, was ein warmes Gefühl im Bauch hinterlässt.

10.) Energievampire ignorieren und auch mal andere „HIER“ schreien lassen bzw. „NEIN“ sagen – vor allem bei sozialen & schulischen Aktivitäten der Kinder – konkret, man muss nicht immer die sein, die den Kuchen bäckt, den Adventkranz besorgt oder das Schul-Buffet betreut!

11.) Weg mit dem Ballast – keine Geschenkkartons mehr aufheben, keine Servietten und andere Kleinigkeiten, die man geschenkt bekommt, aber sowieso nie verwendet und Spielsachen radikal minimieren!

12.) Sich jeden Tag etwas Gutes tun!“ an die erste Stelle stellen – den Spaziergang mit Kaffee durch den Garten nicht auf nächstes Jahr verschieben.

13.)  Statt die Finger im Homeoffice von der Tatstatur zu nehmen, um den Kindern die Eingangstüre zu öffnen, eine Stunde früher Schluss machen, den Haushalt und die Kleinigkeiten im Haus erledigen und am Nachmittag wirklich für die Kinder Zeit haben.

Viel vorgenommen und wahrscheinlich hab ich noch etwas vergessen, aber vielleicht geht es euch ja ähnlich und ihr lasst mir einen Kommentar da, wie ihr aufräumt & durchlüftet!


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Der für immer aufgeräumte Kleiderschrank!

An meinem Kleiderschrank ist schon ein Haken dran! Ich nehme mir Raum für Raum, Schrank für Schrank vor und höre nicht auf bevor ich fertig bin. Denn bald kommt das Frühjahr um die Ecke und da möchte ich mit den Kindern möglichst viel Zeit draußen im Garten verbringen. Bis dahin muss die Ordnung im Haus stehen, mein Plan!

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Kleiderschrank aufräumen als Mama

Kleiderschrank aufräumen – so gehe ich es an!

  • Ich räume Lade für Lade, Fach für Fach aus und sehe jedes Stück auf den Kleiderstangen durch – wie lange habe ich es schon nicht getragen, wie lange wartet das Stück schon auf seine Gelegenheit – ist das seit etwa mehr als einem halben Jahr der Fall, kommt das Stück in den Kleidersack zum Spenden oder wird verkauft.

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Kleiderschrank ausmisten

  • Alle horizontalen Flächen mit warmem Wasser und einem Tropfen Zitronen-Öl auswischen. Trocken wischen.
  • Alle T-Shirts, Blusen und Hosen stapeln. Damit das schick und geordnet aussieht, hilft mir so eine Kartoneinlage, die bei neu gekauften T-Shirts oft dazwischen liegt. Ich lege diesen Karton beim Zusammenlegen der gewaschenen Pullis und Shirts oberhalb des Kleidungsstücks hin. So werden alle Stücke gleich breit zusammengelegt, lassen sich besser stapeln und sind gut sichtbar.

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_aufgeräumter Kleiderschrank

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Familien Haushalt

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Marie Kondo Methode

  • Sachen der jeweiligen Saison im Kleiderschrank nach vorne bzw. nach unten bringen – man soll alle aktuellen Anziehsachen möglichst im Blick haben.
  • Blusen, Tunikas, Kleider kommen auf Bügel – schöner sieht es aus, wenn man keinen Mix an verschiedenen Bügeln verwendet, sondern nur eine Art von Bügeln verwendet (nach und nach angleichen).

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Ordnung im Kleiderschrank

  • Gürtel, Tücher etc. in geeigneten Boxen aufbewahren.

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Gürtel Aufbewahrung

So bleibt der Kleiderschrank aufgeräumt und man weiß schnell, was man anziehen soll!

Schwierig ist ja nicht das Aufräumen, sondern nachhaltig Ordnung zu halten. Nur so erspart man sich aufwendige Aufräum-Aktionen!

  • Beim Zusammenlegen der Wäsche nach Familienmitgliedern stapeln und den angesprochenen Karton beim Zusammenlegen zu Hilfe nehmen.
  • Sachen, die man einen Tag getragen hat, aber noch ein zweites Mal tragen kann, bevor sie in die Wäsche kommen, gleich wieder zusammenlegen oder aufhängen.
  • Outfit immer am Vortag herauslegen, Lieblingsoutfits fotografieren und an den Spiegel am Schrank hängen – mehr dazu hier.
  • Keine Spontankäufe, stattdessen wirklich überlegen was man braucht, was zu den anderen Sachen passt (Stichwort „Capsule Wardrobe“), Kleidungsstücke probieren und nur die behalten, die zu 100% gefallen.
  • Als Basis-Garderobe möglichst hochwertige und nachhaltig produzierte Teile kaufen. Daran hat man erfahrungsgemäß einfach länger Freude!
  • Weniger ist mehr – lieber ein teures anstelle von drei billigen Stücken kaufen!
  • Blazer, Dirndl oder Abendmode, die man nur zu bestimmten Anlässen trägt, im Kleiderbeutel verstauen.

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Kleidersäcke

Aufräumen, aussortieren und nachhaltig Ordnung halten_Kleidersack

  • Keinen offenen Kleiderschrank (wir haben selbst einen)! Die Kleidungsstücke und das Innenleben des Schranks setzen so gerne Staub an. Besser ein Kleiderschrank mit verschließbaren Türen.
  • Kommt man aus dem Urlaub zurück, alle Dinge wieder ordentlich in den Kleiderschrank packen!
  • Den Saisonwechsel nutzen, um Kleidungsstücke auf ihr weiteres Verbleiben im eigenen Kleiderschrank zu überprüfen.

Die nächsten Baustellen – Badezimmer & Küche! Zeige ich euch dann, wenn hier ein Aufräum-Haken dran ist!

Was habt ihr an Tipps für den Kleiderschrank parat? Und kennt jemand ein richtig einfach umsetzbares Konzept für „Capsule Wardrobe“?


Dieser Beitrag enthält unbezahlte & nicht beauftragte Werbung!


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Aufräumen für Mamas

 


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