Werbung. Oder wenn der Markteinkauf aus dem Stoffbeutel direkt am Teller landet!
Einmal pro Monat über den Markt zu schlendern, ist momentan mein Mini-Urlaub. Wobei das ist gelogen. Mit 3 Kindern im Schlepptau, die alle nur möglichst schnell die Zicklein von Käse-Bäuerin Monika Liehl streicheln wollen, und einer Hündin in der Pubertät, die ständig Fährte aufnimmt, ist das nicht wirklich tiefenentspannend. Aber eine feine Abwechslung im eintönigen Alltagstrott.
Geschmackskino beim Marktbummeln
Trotz allerlei Zurufe „Mama, ich will aber noch ein Joghurt kaufen“ oder „Schau mal, wie süß die kleine Ziege dort drüben ist“, beginnt bei meinem Sprint entlang der einzelnen Marktstände unmittelbar das kulinarische Kopfkino zu rattern.
Aus dem Kohlrabi wird ein knackiger Salat, die Ziegenfrischkäsebällchen landen in der heißen Rote Rüben Suppe, das Quinoabrot überbacke ich mit der sattgelben, eingekochten Tomatensoße vom Biotiger und verteile den grob geriebenen Schafkäse darauf. Die Apfelmarmelade landet als Beilage nebst Einkorn-Schmarren. Aus dem Äpfeln backe ich Ringe im Schlafrock und die Ladung Pflücksalate verwandle ich mir jeden Tag in einen anderen quietschgrünen Smoothie. Einkaufsliste habe ich meist keine dabei. Meine kulinarischen Hirngespinste werfen vorab zusammengedachte Einkaufskisten nur zu gerne über den Haufen.
Nach dem Marktsprint ist vor dem Vollkorn-Croissant
Ist der Stoffbeutel voll gepackt, geht wirklich nichts mehr rein, habe ich dann auch endlich Zeit ausgiebigst die kleinen Ziegen mitzustreicheln und herzhaft ins Vollkorn-Croissant vom Waldherr zu beißen. Dazu gibt’s die kleinen Flaschen Apfelsaft von Leeb, geschlürft durch STROHhalme. Die frische Luft, der Duft nach Heu und das aufgeregte Plaudern der Mitmarktbesucher*innen stimmen mich immer glücklich versöhnlich nach meinem Markteinkaufssprint.
Viel entspannter ist daher das Markt der Erde Shopping am Sonntagabend via Computer. Inzwischen kann man sich das Markt der Erde Angebot auch so einmal pro Woche nach Hause holen (Achtung, erst ab Herbst 2021 wieder). Nicht annähernd so glücklich machend aber dafür mit weniger Mama Nervenkitzel.
Mangalitzer Schweinespeck kommt auch oft mit in den Stoffbeutel. Kohlsprossen, wenn angeboten, oder ich nehme sie im Hofladen am Heimweg vom Markt noch mit. Oben drüber noch fein geriebenen, etwas gereiften Ziegenkäse und das schnelle Mittagessen steht mit dampfend heißen Bio-Bandnudeln von Recheis auf dem Familienesstisch.
REZEPT RECHEIS Bio-Bandnudeln mit Kohlsprossen Streifen, Speck-Krümel & Käse Sprenkel
Für 2 große und 2-3 kleine Esser. Fertig in 30 Minuten.
RECHEIS Bio-Bandnudeln mit Kohlsprossen Streifen, Speck-Krümel & Käse Sprenkel
Zutaten
- 140 g Mangalitza Schweinespeck
- 400 g Kohlsprossen
- 1 TL Kümmel
- 1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
- 1/2 TL Muskatnuss, frisch gemahlen
- 1 TL Honig
- 100 g würziger Hartkäse, fein gerieben
- 1 Bio Zitrone
- 1 Bund Schnittknoblauch oder Schnittlauch
- 400 g Bio Bandnudeln von Recheis
- Salz & Pfeffer
Anleitungen
- Den Speck in ganz feine Würfel schneiden und in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur kross braten. Die krossen "Speckkrümel" aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Das ausgelassene Fett in der Pfanne belassen.
- Kohlsprossen gründlich waschen, putzen und vom Strunk entfernen. Blättrig aufschneiden und in der Pfanne im Fett bissfest braten.
- Kohlsprossengemüse mit den Gewürzen und dem Honig abschmecken. Salzen und pfeffern.
- Nudeln entsprechend der Packungsanweisung bissfest kochen, abseihen und dabei 5-6 EL Nudelkochwasser auffangen. Dieses zum Kohlsprossengemüse geben.
- Heiße Bandnudeln mit dem Kohlgemüse, den kross gebratenen Speck-Krümel und dem Käse servieren. Dazu passen marinierte Frühlingspflücksalate.
Lasst es euch schmecken!
Dieser Beitrag entstand mit herzlicher Unterstützung von Recheis und enthält Werbung aufgrund von Produktnennung.
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