So jetzt kommt’s! Die total überraschende Antwort – Wir sitzen alle im selben Boot!
Da ich immer wieder gefragt werde, wie ich das so hinbekomme als 3-fach Mama, gibt’s hier heute eine unserer Alltagswochen mit ein paar Anregungen und Tipps, damit es möglichst rund läuft.
>>Ich schicke es gleich einmal voraus, zumeist ruckelt es ganz schön!<<
Unser Ausgangszustand – jede Familie ist anders!
Wir haben drei Kinder. Ich betreibe den Blog, arbeite an zwei Tagen im Angestelltenverhältnis während mein Mann selbstständig mit fixen Zeiten, die in der kalten Jahreszeit schon mal mit durchaus ausgedehnten Überstunden einhergehen können, arbeitet.
Wir meistens unseren Alltag zu einem ganz großen Teil ohne Unterstützung. Alle paar Wochen bzw. wenn spezielle Termine anstehen, haben wir Babysitter. Die zwei Großen besuchen die Grundschule, die Mini geht in den Kindergarten. Wir leben am Land, 40 Minuten von Wien entfernt. Und Land heißt, man geht davon aus, dass Mütter maximal bis 11:30 einem Teilzeitjob nachgehen!
Montag, Alltag als Mehrfach-Mama
Los geht’s bei uns während der Woche gegen 6:00. Für mich erst meist gegen 6:30, weil mein Mann als erster aufsteht. Er macht das Frühstück und füllt die Jausenboxen. Diese sind bei uns gar nicht so spektakulär – Reste von den Hauptmahlzeiten, Vollkorntoast oder Vollkornbrot mit Käse, auch mal harte Wurst, Gemüse & Obst.
- Tipp 1 – Sind Energiebällchen da, haben wir Cookies oder Bananenbrot gebacken, dann kommen diese Snacks in die Boxen. An einzelnen Tagen der Woche, gibt es in der Schule noch eine Gemeinschaftsjause, für die eine zweite Box gepackt werden muss. Dafür fällt im Kindergarten ein Jausentag aus – die Kinder bereiten da selbst ihre Jause zu…das Beispiel zeigt, mehrere Kinder bedeuten einen Anstieg der Komplexität. Unterstützen tut mich beim Überblick behalten meine Mama-Kommandozentrale!
- Tipp 2 – Wir haben eine Jausen-Schublade in der Küche – mit Rohkostriegeln, Dinkelsesambrezeln, Getreidewaffeln etc. – auch daraus wandert das eine oder andere in die Lunchboxen der Kinder. Bestückt wird unsere Kinder-Jausenschublade regelmäßig, wenn ich in der Drogerie oder im Bioladen einkaufe. Möglichst abwechslungsreich und ohne Unmengen an Zucker. Hin & wieder füllen die beiden Großen ihre Jausenboxen auch schon alleine.
Oft sind die Kinder schon vor uns wach und haben noch ein Runde auf dem Sofa gelesen oder gespielt, bis der Mann in die Küche kommt.
Dann wird gemeinsam das Frühstück hergerichtet. An manchen Tagen holt der Mann Gebäck, es gibt am Tag zuvor gebackenes Brot, ein Müsli, mit von mir an den Wochenenden produziertem Granola & Fruchtmus, Porridge, Chia-Pudding oder Smoothie Bowls.
- Tipp 3 – Zumeist besprechen wir das „Frühstücksmenü“ am Vorabend!
Vom Frühstück wird mal mehr, mal weniger gegessen. Die Midi hat es immer besonders eilig in der Früh. Sie trifft sich am Schulweg mit Freunden und möchte den Treff-Zeitpunkt keinesfalls verpassen. Somit geht sie zumeist, nachdem sie noch Zähne putzen war und ich ihr die Haare gemacht habe, als erste los in die Schule.
- Tipp 4 – Die Kleidung legen wir in der Regel am Vortrag raus, diskutieren aber beinahe jeden Morgen nochmals die Zusammenstellung. Mal wird noch einmal etwas ausgetauscht, mal setzt sich Mama am Ende durch.
Der Große hat weniger Stress. Hier müssen regelmäßig noch Zettel aus der Schule unterschrieben werden, die Jausenbox vom Vortag ausgepackt oder irgendwelche Bastelutensilien zusammengesucht werden.
Zwischendurch versuche auch ich mich anzuziehen und im Bad frisch zu machen. Oft wacht die Mini auf, wenn ich gerade im Bad stehe, sagt kurz Hallo und wandern zum Papa in die Küche.
Wenn ich unten bin, räume ich meist das Sofa auf, Müll aus der Küche in den Wirtschaftsraum, bereite mir noch ein extra Frühstück zu, wenn ich besondere Wünsche habe (kann schon mal vorkommen), und dann frühstücken wir Erwachsenen zumeist mit der Mini. An manchen Tagen ist auch noch der Große mit von der Partie. Nebenher wird fast immer noch ein Buch durchgeblättert, gemalt, gespielt. Das bringt Papas Zeitplan, rechtzeitig in die Ordination zu kommen, chronisch durcheinander.
Der Mann nimmt die Mini am Weg in die Arbeit mit in den Kindergarten. Ist es schön, fahren sie mit dem (Lauf-)Rad oder Roller, sonst mit dem Auto.
- Tipp 5 – Nach einer kurzen Runde durch’s Haus, bei der ich Wäsche in die Maschine verfrachte, Liegengebliebenes an seinen Platz bringe, die Küchenarbeitsplatte wische, trockenes Geschirr in die Schränke räume oder die Toilette wieder auf Vordermann bringe (die „5-Minuten-Regel„, mehr dazu im E-Book #mamageheimwaffen), setze ich mich entweder mit einem zweiten Kaffee gleich an den Schreibtisch und arbeite bis Punkt 11:45 für den Blog oder ich koche das Mittagessen schon einmal vor und arbeite anschließend.
Du willst hier ganz sicher nichts mehr versäumen und noch mehr als 100 Tipps im FREEBIE E-Book #mamageheimwaffen (Alltag-Tipps von Mamas für Mamas) nachlesen, dann erhalte einmal wöchentlich eine persönliche Nachricht von mir und werde Teil des More is Now MamaClubs:
MORE IS NOW MamaClub
INFORMIERT WERDEN, SOBALD ES NEUE STORIES UND TIPPS GIBT, DIE DEIN MAMA LEBEN EINFACHER, SCHÖNER & ENTSPANNTER MACHEN? DANN HIER EINTRAGEN:
Ist das Mittagessen noch nicht vorbereitet, hole ich die Mini aus dem Kindergarten, sobald die beiden Großen zu Fuß aus der Schule kommen, und bereite dann das Essen zu. Währenddessen starten die Schulkinder schon mal mit ihrer Hausübung oder spielen eine Runde. Klingt jetzt total versöhnlich, ruhig und harmonisch. Ist tatsächlich laut, wild und oft ein großes Durcheinander.
Heißt, ich erinnere zwischendurch immer wieder an Jacken & Schuhe im Flur, nicht ausgepackte Jausenboxen und Trinkflaschen, drucke der Mini eine Malvorlage aus (wir haben ja nicht 20 Malbücher im Spielzimmer, aber eben keines mit einer Meerjungfrau) und helfe der Midi, die in der Regel am großen Wohnzimmertisch ihre Hausübung macht, bei kniffligen Rechnungen oder Deutschsätzen.
Nun wird gemeinsam gegessen. Der Mann kommt meist auch mit Verspätung zum Mittagessen nach Hause. Bleibt noch Zeit, übernimmt er die Hausübung-Kontrolle, richtet die Nachmittagsjause her oder räumt das Mittagsgeschirr in den Geschirrspüler. Ich versuche in dieser Zeit meist noch ein halbes Stündchen zu arbeiten. Kommt er sehr knapp und hat nur Zeit zu essen, vertage ich den Rest der Schreibtischarbeit auf den Abend und erledige die Aufgaben alleine.
Montags haben die Großen Klavierunterricht. Auch da muss ich die Kinder hinbringen und abholen.
- Tipp 6 – Die Wartezeit nutze ich mit der Mini zumeist für einen kleinen Einkauf oder Erledigungen. Habe ich Glück und lassen es die Außentemperaturen zu, schläft die Mini bei den Autofahrten ein! Wobei sich das dann immer beim Zubettgehen am Abend rächt.
Sind wir wieder zu Hause, gibt es zumeist jede Menge im Haushalt zu erledigen, wollen die Kinder beschäftigt werden, spiele ich Fahrtendienst zu FreundInnen der Kinder oder haben wir selbst noch ein Gastkind eingeladen.
Das Abendessen will natürlich auch vorbereitet werden. Montags kommt der Mann zumeist etwas früher nach Hause, gegen 6. Dann isst er mit den Kindern und für mich geht es wieder an der PC, weil um 19:00 startet meine wöchentliche Yogaklasse. Auch da bin ich meistens sehr spät dran, nehme mir immer vor mit dem Rad zu fahren und fahre dann doch mit dem Auto. Das zum Thema Nachhaltigkeit! Wir fahren sowieso viel zu viele kurze Strecken mit dem Auto, aber wer schon mal mit 3 Kindern alleine mit dem Rad gefahren ist, gewöhnt sich das schnell ab.
- Tipp 7 – Dann eher noch zu Fuß!
Abendroutine oder Einschlafbegleitung (wie es jetzt immer so aufgehübscht genannt wir – man muss sich herausfordernde Aufgaben nur schönreden) mit den Kindern organisiert der Papa. Habe ich Glück und komme um 21:00 vom Yoga zurück schlafen alle 3 – in der Realität ist mindestens noch eines der Kinder wach. Dann esse ich meist auf dem Sofa zu Abend und schnappe mir das letzte Mal meinen Laptop oder das Handy.
Wir gehen zumeist ziemlich spät ins Bett – perfekt für uns, vor Mitternacht!
Dienstag, Alltag als Mehrfach-Mama
Dienstag läuft sehr ähnlich ab. Die Kinder sind allerdings bis am frühen Nachmittag im Hort bzw. etwas länger im Kindergarten und essen auch dort zu Mittag. Statt Klavier müssen die Großen zum Basketball.
Was immer bleibt, ist der nicht enden wollende Haushalt – Wäsche, Saugen, Aufwischen, Wegräumen etc. Ich habe dafür keine fixen Tage, sondern mache einfach immer zwischendurch, was gerade so anfällt. Abends koche ich fast immer eine Kleinigkeit – Suppen, Ofengemüse, Aufläufe – siehe meine Instagram Stories.
- Tipp 8 – Da sind dann einfach alle gemeinsam am Tisch und wir haben Zeit für das ein oder andere Gespräch!
Hin und wieder gibt es aber auch reichhaltige Salate oder ideenreiche Brote. Ich mache das sehr gerne und mir liegt viel am Essen – aber das weißt du ja vielleicht schon!
Vormittags und sobald der Mann am Abend aus der Ordination kommt, arbeite ich für den Blog. Mein Mann übernimmt die Einschlafbegleitung und kümmert sich um die noch nicht abgearbeiteten Wäscheberge.
Mittwoch, Alltag als Mehrfach-Mama
Am Mittwoch geht’s für mich immer ganz früh bis abends ins Büro nach Wien. Neben dem Blog braucht es auch noch einen „richtigen“ Job, mit dem man auch Rechnungen bezahlen, Essen kaufen und Urlaube finanzieren kann.
- Tipp 9 – Bin ich schon mal in Wien, erledige ich am späten Nachmittag noch Wege dort oder treffe mich hin und wieder mit Freundinnen.
Komme ich nach Hause, sind die Kinder zumeist schon beim Essen. Am Mittwochnachmittag betreut die Kinder der Papa.
Auch am Mittwochabend geht es für mich meistens nochmals an den PC, ich beantworte Mails, schreibe Texte oder mache Buchhaltung.
Donnerstag, Alltag als Mehrfach-Mama
Bis Donnerstag am frühen Nachmittag arbeite ich aus dem Homeoffice für meinen Teilzeitjob. Manchmal geht sich mittags ein Essen mit meinem Mann aus.
- Tipp 10 – Da gehe ich dann meistens gleichzeitig einkaufen, während mein Mann für uns bestellt (Effizienz ist alles, sonst hat man einfach kaum Paarzeit).
Entweder mein Mann holt die Mini oder ich hole sie im Kindergarten ab. Die Großen gehen am Donnerstag am frühen Nachmittag aus dem Hort alleine nach Hause (nicht immer, dann fahre ich zumeist mit der Mini noch mal los).
Und täglich grüßt das Nachmittags-Murmeltier – haben wir keine besonderen Termine oder sind irgendwo eingeladen, checke ich mit den Großen die Hausübung. In der Zeit darf die Mini zumeist eine Sendung gucken. Ich mache die Nachmittagsjause – Gemüse, Obst, Cracker, Aufstriche oder Buttervollkornbrote, wenn das Essen im Hort mal wieder nicht geschmeckt hat. Wir sehen im Garten nach dem Rechten, sind im Trampolin, im Pool, auf der Schaukel, malen mit Straßenkreiden, ernten Gemüse & Obst, lesen oder spielen auch mal ein Spiel gemeinsam. Ganz ehrlich, das mit dem Spiel gemeinsam spielen, kommt eher selten vor! Dazwischen laufe ich zwischen Geschirrspüler, Waschmaschine und Staubsauger hin und her. Manchmal müssen wir etwas für die Schule besorgen oder für den nächsten Tag vorbereiten.
Immer mit dabei, mein Smartphone. Freie Minuten zwischendurch nutze ich für Instagram oder Mails, damit sich bis am Abend nicht allzu viel ansammelt.
Über die Woche verteilt flattern diverse Elternbriefe oder Mitteilung aus unterschiedlichen Kindergarten und Schul-WhatsApp Gruppen herein. Ich organisiere Familientermine, beantworte Fragen, terminisiere Playdates der Kinder, stimme mich dazwischen mit meinem Mann ab. Habe ich ungeplante Termine, ist zu klären, wer die Kinder übernimmt – der Mann, eine unserer beiden Babysitterinnen oder im Notfall für kurze Zeiten die Oma. Drei Kinder gibt man nicht mal so irgendwo ab!
Diese ganzen nach außen hin unsichtbaren Termine & Dinge, die sich aufgrund der Tatsache ergeben, dass man eben mehrere Kinder hat, sind eine tägliche Herausforderung. Ja nichts vergessen, alle Termine gleich eintragen und dann trotzdem wieder mal irgendwohin zu spät kommen, im Rucksack mit den Basketballsachen fehlt eine Hose und der Trainer ruft an oder man bucht einen Kurzurlaub, obwohl die Kinder gar nicht schulfrei haben. Das und noch viel mehr kommt alles bei uns regelmäßig vor! Auch, wenn ich denke, dass wir es zumeist ganz gut im Griff haben. Das Mitdenken, den Überblick bewahren bzw. das Vorausplanen liegt zumeist bei mir.
- Tipp 11 – Trotzdem teilen wir uns die faktischen Aufgaben der Kinderbetreuung partnerschaftlich recht gut auf.
Schwierig wird es zumeist dann, wenn irgendwer krank wird oder ungeplant kurzfristig bei mir Termine reinkommen. Oft muss ich die dann ablehnen, weil ich niemanden für die Kinder habe und sich der Mann aufgrund seiner beruflichen Situation nicht freinehmen kann.
>>Ist einfach so, wir haben uns ja ganz bewusst für drei Kinder und ein wildes Familienleben entschieden. Zwischendurch macht das auch richtig viel Spaß und an manchem Tage ist es eben ein Knochenjob.<<
Donnerstagabend ist nicht mein Lieblingsabend. Da macht der Mann Sport und ich übernehme die Abendroutine, die sich immer sehr lange hinzieht. Schlaftrunken danach noch an Arbeit zu denken ist meine größte Herausforderung. Sind die Kinder erst einmal alle eingeschlafen, laufe ich meistens nach einer halben Stunde wieder rauf, weil jemand Wasser trinken will, schlecht geträumt hat, auf die Toilette muss oder ohne Mama partout nicht weiterschlafen kann.
Freitag…uff, Alltag als Mehrfach-Mama
Freitags essen die Kinder mittags wieder zu Hause. Ich koche somit bevor oder nachdem ich vom Schreibtisch komme, hole die Mini vom Kindergarten und esse gemeinsam mit den Kindern.
Am Freitag kommt der Mann am frühen Nachmittag nach Hause, erledigt meistens den Wochenendeinkauf oder Aufgaben, die anstehen, mit den Kindern. Wir versuchen größere Projekte im Haus oder Garten vor dem Wochenende anzugehen und ganz oft nutze ich die Zeit am Freitagnachmittag für kochintensivere Blogposts oder Aufträge. Wobei bei mir am Freitag der Energiepegel auch schon seinen Tiefpunkt erreicht hat und nur die Aussicht auf’s Wochenende noch motiviert.
Alle helfen zusammen, mein Plan für die Zukunft! Mal sehen!
Was immer wieder als Thema aufkommt und mich manchmal doch sehr unrund werden lässt, ist das tausendmalige Erinnern der Kinder an dies & das und die geringe Motivation im Haushalt selbstständig mitanzupacken. Der Haushalt bleibt einfach an Mama und Papa hängen.
Ich bin der Meinung, zwei Grundschüler können schon mal an der einen oder anderen Stelle mithelfen, damit wir Quality Time als Familie haben. Hat man ältere Kinder fällt einfach noch mehr an Haushalt an – Wäsche, Schmutz und Unordnung. Daher „drohe“ ich seit Monaten mit einem Familien-Haushaltsplan. Drohen ist übertrieben, weil ich will einen Haushaltsplan für uns, der Anreiz gibt, tatsächlich mitzuhelfen bzw. Aufgaben selbstständig ohne zahlreiche Erinnerungen anzugehen – „Mehr Zeit für Schönes!“.
Der Große fragt mich im 2-Wochentakt, wann wir den Haushaltsplan nun endlich mal besprechen. Weniger, weil er so am Haushalt interessiert ist, sondern die Belohnungen locken.
Ich habe mir jetzt mal Projektmanagement-inspiriert überlegt, wie so ein Haushaltsplan für uns klappen könnte. Da geht’s mir jetzt weniger um hübsches Design von Plänen, sondern ein realitätsnahes & übersichtliches Tool, das vor allem die Kinder anspornt, mitzuhelfen. Für More is Now MAM Club Mitglieder gibt es den Link zur Tabelle, gefüllt mit unseren Aufgaben, die man dann entsprechend den eigenen Familienbedürfnissen anpassen kann. Weil jede Familie anders ist und kein System der Welt 1:1 übertragbar ist.
Vorausgeschickt sei, dass unsere Mini natürlich noch nicht so wahnsinnig viele Aufgaben im Haushalt übernehmen kann. Bei ihr geht es eher darum ihre Selbstständigkeit zu fördern. Den beiden Großen hingegen hätte ich schon ein paar Haushaltsaufgaben aufgeschrieben. Es beruht alles auf Freiwilligkeit, mit Druck geht da sowieso nichts bzw. redet man sich als Mama nur den Mund fusselig.
Die Anreize
Werden neben den Basis-Aufgaben noch ein paar „Add-on Aufgaben“ erfüllt, gibt es kleine Belohnungen aus unserer Geschenkekiste –
- Pixi Bücher,
- Glitzerstifte,
- Zeitschriften,
- Sticker,
- Tattoos,
- Perlen zum Auffädeln,
- Knetmasse, etc.
– werden zusätzlich noch Add-on „Sternchen“ gesammelt, gibt es Gutscheine für
- abends 1x eine Dokumentation gucken,
- Schwimmen im Pool mit Scheinwerfer,
- Eis im Eissalon essen,
- Übernachtung einer Freundin/eines Freundes,
- Maniküre,
- Werkzeug mit Papa verwenden,
- Maske mit Mama,
- €5 Gutschein im Buchladen,
- heiße Schokolade trinken,
- eine Runde Rollerskates,
- Snack auswärts essen. etc.
Bei den „Belohnungen“ haben mein Mann und ich ziemlich lange überlegt. Erstens wollen wir nicht wieder Unmengen an sinnlosem Spielzeug ansammeln und zweitens keine Aktivität versprechen, die uns selbst zeitlich noch mehr unter Druck setzt. Es soll ein Anreiz für die Kinder sein, aber auch umsetzbar! Das genaue System ist dann in der Download-Tabelle erklärt und die Aktivitätenliste kann gemeinsam mit den Kindern auch ausgeweitet werden.
Zum Handling – wir drucken die Tabelle aus, laminieren sie, hängen sie an unsere Kommandozentrale und beschriften sie mit einem abwischbaren Overheadstift. So kann die Tabelle jedes Monat auf’s Neue verwendet werden.
Mal sehen, wie es mit unserem Ansatz klappt, ich werde berichten! Habt ihr schon bewährte Systeme, wie man Kinder motiviert, im Haushalt mitzuhelfen? Ich freue mich richtig über einen guten Austausch zum Thema!!!
Dieser Beitrag enthält unbezahlte & nicht beauftragte Werbung!
Du willst den Familien-Haushaltsplan auch in Zukunft umsetzen? Vielleicht, wenn deine Kinder ein bisschen älter sind? Dann merke dir den Beitrag doch einfach auf Pinterest, indem du auf das Bild unterhalb klickst: